Rückblick

Besichtigung der Engelkirche in Wesel









Dank für Spende an Flutopfer

Die Kolpingsfamilie Voerde spendete 150 Euro für die Flutopfer an den Kolping Diözesanverband Trier, der das Verteilen der Spendengelder an in Not geratene Menschen vor Ort übernahm. Für die Spende erhielt die Kolpingsfamilie eine E-Mail mit einem sehr bewegenden Dankesschreiben:



"Pfaffenküche - biblisch kochen, himmlisch klönen"

Pfarrer im Ruhestand Heiko Dringenberg bat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Tisch, lieferte Rezepte und erzählte beim gemeinsamen Kochen und Essen.






"Wette für einen guten Zweck"


#Update - Pfadfinder haben die Wette klar gewonnen:

Präsentation der alten Handys und Scheckübergabe
Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion der katholischen Jugend wetteten die Pfadfinder der DPSG St. Peter Spellen mit der Kolpingsfamilie Voerde, innerhalb von drei Tagen mindestens 172 ausgediente Handys für einen guten Zweck zu sammeln.

Die gemeinsame Zählung ergab nun: Mit exakt 366 Handys bekamen die Pfadfinder mehr als doppelt soviele zusammen. Damit haben sie die Wette klar gewonnen. Aufgrund des überragenden Sammelerfolgs beschloss die Kolpingsfamilie, ihren Wetteinsatz auf 150 Euro aufzustocken.

Der Niederrhein-Anzeiger erklärt am 12.6.19
die Handyaktion zum TOP der Woche



Dieser Betrag kommt nun, wie es beim Abschluss der Wette vereinbart wurde, dem Verein Gänseblümchen Voerde e. V. zur Unterstützung krebskranker Kinder zugute. "Die Beteiligung der Bevölkerung an der Sammelaktion war enorm, mit so vielen Handys in dieser kurzen Zeit haben wir nicht gerechnet", freut sich Julia
Albustin, Stammesvorsitzende der DPSG Spellen.

Für Martin Kuster, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Voerde, ist die erfolgreiche Sammelaktion ein Beweis, dass sich junge Menschen auch heute für gemeinnütziges Engagement begeistern lassen.

Die gesammelten Handys kommen nun einer Spendenaktion des internationalen katholischen Missionswerks „misso“ zugute. Aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung erhält missio einen Betrag, mit dem das Hilfswerk weltweit Familien in Not durch die Aktion „Schutzengel“ unterstützt.


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Die gesammelten Handys kommen einer Spendenaktion des internationalen katholischen Missionswerks „misso“ zugute. Aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung erhält missio einen Betrag, mit dem das Hilfswerk weltweit Familien in Not durch die Aktion „Schutzengel“ unterstützt. Im Mittelpunkt stehen dabei Familien in der Demokratischen Republik Kongo, denn dort sind Millionen Menschen durch den Bürgerkrieg zu Flüchtlingen in der eigenen Heimat geworden. Am Weltflüchtlingstag des letzten Jahres, dem 20. Juni 2018, starteten das Kolpingwerk Deutschland und missio gemeinsam eine Kooperation zum Handyrecycling in Lippstadt. „Mit dieser Kooperation können wir gemeinsam auf die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen im Kongo aufmerksam machen, die viel mit unseren Handys zu tun haben”, erklärt Ulrich Vollmer, Bundessekretär des Kolpingwerks in einer im Internet veröffentlichten Verlautbarung.

Die Kolpingsfamilie Voerde nahm diese Kooperation zum Anlass, mit den Spellener Pfadfindern anlässlich der 72-Stunden-Aktion zu wetten, dass sie es nicht schaffen, innerhalb dieser Zeit 172 alte Handys für die Spendenaktion zu sammeln. Der Wetteinsatz der Kolpingsfamilie Voerde: Exakt 123,84 Euro, nämlich 72 Cent pro gesammeltes Handy. „Natürlich hoffen wir, dass wir die Wette verlieren werden. Und wenn ich mir das Engagement der Pfadfinder anschaue, bin ich auch davon überzeugt zu verlieren.“, gibt Martin Kuster, Vorsitzender der Kolpingsfamilie, augenzwinkernd zu. Die Wette soll jedoch ein zusätzlicher Ansporn für die Pfadfinder sein - und sie dient einem weiteren guten Zweck: Der Spellener Stamm der DPSG hat nämlich bereits beschlossenen, bei gewonnener Wette den Wettbetrag dem gemeinnützigen Voerder Verein „Gänseblümchen“ zu spenden. „Wenn wir die Wette gewinnen, können wir somit notbedürftigen Kindern in ärmeren Ländern und gleichzeitig krebskranken Kindern in unserer Umgebung helfen“, freut sich Julia Albustin, Stammesvorsitzende der Spellener Pfadfinder. Der Stammesvorsitzende Daniel Zielinski betont außerdem den Umwelt- und Klimaschutzgedanken der Sammelaktion: „Weil dadurch die seltenen Rohstoffe wie Gold in den Handys recycelt werden, muss weniger Material umweltschädigend abgebaut werden. Nicht recycelbare Stoffe werden dabei fachgerecht entsorgt und können somit nicht mehr die Umwelt belasten.“ Auf seiner Internetseite informiert missio, dass über 100 Millionen ausgediente Handys ungenutzt in deutschen Schubladen liegen. Rund 2,4 Tonnen Gold befinden sich in diesen Mobiltelefonen, die ungenutzt in den Schubladen
verstauben. Daniela Garden-Schubert, Jugendbeauftragte der noch jungen Voerder Kolpingsfamilie, freut sich, dass die Wette zustande gekommen ist: „Ein wichtiges Ziel für unsere Kolpingsfamilie ist es, das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen vor Ort zu fördern. Diese Wette ist ein erster Schritt dahin.“

Sammeln werden die Pfadfinder die alten Handys innerhalb der 72 Stunden insbesondere bei Familienangehörigen, im Freundes- und Bekanntenkreis sowie auf Geburtstags- und Nachbarschaftsfeiern. Zusätzlich geben die Pfadfinder auch allen Voerder Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre ausgedienten Handys für einen guten Zweck loszuwerden: Sie werden mit einem Sammelbehälter am kommenden Freitag von 15 bis 17 Uhr auf dem Spellener Bauernmarkt sowie am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr auf dem Friedrichsfelder Marktplatz stehen. Außerdem besteht auf dem Pfarrfest von St. Elisabeth in Friedrichsfeld am kommenden Sonntag die Möglichkeit, ausgediente Handys bei den Pfadfindern abzugeben.

Rheinfahrt mit der River Lady







 "Erste Hilfe Reloaded"


Die Kolpingsfamilie Voerde und KAB Spellen boten ihren Mitgliedern im Mai 2019 eine Auffrischung der lebensrettenden Soforthilfemaßnahmen unter Anleitung der Referentin Anja Riehl, Mitglied beim DLRG, an:





 

Kolpingsfamilie Voerde feiert ihre Neugründung


Bannersegnung durch Pfarrer Wilhelm Kolks - Foto: WuKomm

Am Sonntag, den 7. April 2019, feierte die Kolpingsfamilie Voerde zusammen mit den benachbarten Kolpingsfamilien sowie dem Regional-, Diözesan-, und Bundesverband des Kolpingwerkes offiziell ihre Neugründung. Höhepunkt war die Segnung des neuen Banners.

Die Gründungsversammlung der Kolpingsfamilie Voerde fand bereits am 19. Dezember letzten Jahres statt. Diese war jedoch ausschließlich durch die Bewältigung zahlreicher Formalitäten geprägt: Es wurden Mitgliedsanträge ausgefüllt, eine Satzung verabschiedet, die Höhe der Ortsbeiträge beschlossen und ein Vorstand gewählt. In den darauf folgenden Wochen mussten dann vom geschäftsführenden Vorstand, bestehend aus dem Vorsitzenden Martin Kuster, dem Kassierer Christian Garden und dem Schriftführer Wolfgang Seiffert, noch viele weitere organisatorische Aufgaben erledigt werden, die mit einer Vereinsgründung verbunden sind. Seit Ende Februar liegt nun die offizielle Genehmigung der Kolpingsfamilie Voerde durch das Bundespräsidium des Kolpingwerkes Deutschland vor, sodass der Gründungsfeier nichts mehr entgegenstand.


Ein Höhepunkt der Gründungsfeier war die Einweihung ihres neuen Banners während des Hochamtes durch Pfarrer Wilhelm Kolks in der Kirche von St. Peter Spellen. Das Banner spendete der Kolping Diözesanverband Münster. In seinen Segensworten betonte Pfarrer Kolks den Mut der Gründungsmitglieder, sich nach dem Vorbild des Gründervaters Adolph Kolping dieser Herausforderung angenommen zu haben. An den Feierlichkeiten nahmen auch Kolpingsfamilien aus dem Regionalverband teil. Sie zogen zu dem besonderen Anlass bei der Gottesdiensteröffnung mit ihren Bannern in die Kirche ein.


Im Rahmen des anschließenden geselligen Frühstücks im Pfarrheim durfte die Kolpingsfamilie einige Grußworte von Vertretern des Regional- und Bundesverbandes entgegennehmen. Claudia Wullhorst, Vorsitzende des Regionalverbandes, überreichte dem Vorsitzenden der Kolpingsfamilie, Martin Kuster, eine Kolpingkerze. Diese wird, wie es im Kolpingwerk üblich ist, bei verschiedenen Veranstaltungen und Versammlungen der Kolpingsfamilie zum Einsatz kommen.

Auf ihrer nach der Gründungsfeier durchgeführten ersten ordentlichen Jahreshauptversammlung konnten weitere vakante Vorstandsposten besetzt werden: Einstimmig wurden Pfarrer Wilhelm Kolks zum Präses, Daniela Garden zur Beauftragten für Jugendarbeit und Ludwig Kuster zum Beauftragten für Bildungsarbeit gewählt. Damit ist der Vorstand der Kolpingsfamilie nun nahezu komplett. Außerdem übten die Mitglieder auf der Versammlung zum ersten Mal das Singen des Kolpingliedes ein - was für den Anfang auch schon ganz gut gelang. Die Kolpingsfamilie ist zuversichtlich, in den kommenden Monaten weiteren Zuwachs von Mitgliedern zu erhalten. Interessierte können neben persönlicher Ansprache auch über die Internetseite www.kolping-voerde.de mit dem Vorstand Kontakt aufnehmen, um sich über die junge Kolpingsfamilie zu informieren.

Die Rheinische Post berichtet ausführlich über ein Pressegespräch zur Neugründung:
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Gruppenfoto, vorne: Bannerträger Peter Anton Becker  - Foto: WuKomm
Regionalvorsitzende überreicht Kolpingkerze - Foto: WuKomm

 

Besuch des Geschichtsortes Humberghaus im März 2019:




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